Der Doktor war hingegen pervers und strange genug für nen guten „Deutschen Doktor“ wie man ihn so gern sieht *lach* … wobei „Material“ einfach weg zu moreden ohne Sinn und Zweck ist natürlich nicht „typisch Deutsch“ … ha ha ha …
[ad]
Egal! Ich sag schaut ihn euch an – es ist keine totale Verschwendung – wenn man nen schwachen Magen hat und ein starkes Vorstellungsvermögen, könnte man sich durchaus auf den latz kotzen *lach* … die meisten Dinge werden eben im Film nur suggeriert statt gezeigt – was natürlich nicht unbedingt uncharmant ist!
Auf jeden Fall will ich nen „Behind the Scenes“ sehen wie viel Spass die Schauspieler damit hatten an den Arsch des Vordermanns gebunden schauspielern zu müssen *lol* … bleibt zu hoffen das der Vordermann nicht zu viel Sushi gefuttert hat, hab gehört davon kann man super pupsen … :-O[/lang_de] [lang_en]Just watched The Human Centipede (First Sequence) and unfortunatly I’m a bit disappointed … not about the story itself … sounded like (just another) totally pervert thing from the Netherlands … hehe … but well the ending is too flat and escape attempts are „typical Hollywood“ (where somebody stops running to cry and just be catched doing so *lol* … well not in this movie but anyways …) … I do not want to spoil too much, but a more radical solutions to the „centipede situation“ with one of the victims having a scalpel in his hand at one point could be nicely gore and bloody *lol* … anyways
[ad]
The doctor is pervert enough for a german I guess *lol* but letting „Material“ go just because it does not fit is a waste 😉
Anyways … watch it … enjoy it (or not) … puke a little if your weak stomach comes with an imaginative mind … cause the „interesting“ part is not shown in Centipedes „first sequence“ ;-))) … I want to see a „behind the scenes“ how acting was with the face binded into one others ass *lol* hopefully the first in row did not had much sushi … heared it gives you „bad gas“ *lol*[/lang_en]
Das ganze ist also eine heikle Sache und so ist man auch nicht zimperlich mit der Ausgrenzung von Risikogruppen. So umfasst die Liste der dauerhaften Ausschlusskriterien für eine Blutspende verschiedene Krankheiten (HIV, Hepatitis usw.) aber auch Personen mit häufig wechselnden Sexualpartnern, männliche und weibliche Prostituierte und Männer, die Sex mit Männern haben (letzteres ist eher so ein Ding das ich nicht verstehen kann weil mit wem man Sex hat ist ja eigentlich unerheblich – warum sollte ein sich gegenseitig treues Männerpaar ungeeigneter sein als eine Mann/Frau Paarung? Das Risiko wäre doch eher die Anzahl der Sexual-Kontakte!? Aber dazu später mehr!).
Der eigentlich (für diesen Blog) wichtigere Teil sind die zeitweilige Ausschlusskriterien – hier kommen so Dinge zum Tragen wie Schwangerschaften, kürzlich vergangene Operationen und zu häufiges Blutspenden (Limit pro Jahr Mann = 6 und Frau = 4 mal) aber eben auch Piercing oder Tattoo, die in den letzten 4 Monaten gemacht wurden (früher mal 1 Jahr, in manchen Gebieten 6 Monate oder auch nur bezogen auf Träger von Intimpiercings (?) und so weiter).
[ad]Die Begründung für das „Piercing- und Tatooverbot“ ist die so genannte diagnostische Lücke – das ist der Zeitraum zwischen einer Infektion und der (meist 99%igen) Nachweisbarkeit dieser durch einfache Blut-Tests. Bei einer HIV Infektion beträgt dieser Zeitraum z.B. 12 Wochen – in der Zeit hat im Falle einer Ansteckung der Körper genug Antikörper gebildet, die nachgewiesen werden können!
Soweit die Lage der Fakten und wie das eben so ist, wenn Statistik auf Realität trifft, kommt es zu „Ungereimtheiten“ – so führt gleichgeschlechtlicher Sex unter Männern sicher nicht zu HIV und ein Piercing nicht zu Hepatitis oder anderen Krankheiten aber es gibt eine irgendwie hergeleitete Wahrscheinlichkeit durch die dann eine solche „Risikogruppe“ gebildet wird. Der „Irrglaube“ das Aids eine „Schwulenkrankheit“ ist, hält sich in Deutschland dank des Transfusionsgesetzes hartnäckig und wird pauschal mit der Statistik der prozentual „Aidskranken Schwulen“ gestützt; im Klartext bedeutet das: Alles bleibt wie es ist solange der Prozentsatz an HIV-Infizierten unter Homosexuellen höher ist als in der übrigen Bevölkerung. Klingt „dumm“, ist aber gängige Praxis und wird als alternativloser Pragmatismus abgetahn. Das es anders geht, sieht man am beispiel selbst vermeintlich konservativer EU Staaten wie Spanien und Portugal, dort gibt es eine solche Beschränkung nicht (mehr).
Die ganze Sache mit der Statistik ist also ohnehin schon ein „Tanz auf dem Vulkan“ – aber ganz abenteuerlich wird es in Sachen Tattoo/Piercing – hier gibt es nämlich nicht einmal eine Statistik (ich habe lange recherchiert und nichts gefunden, wer mehr weiß möge sich bitte melden), ja nicht einmal eine einfache Erhebung wurde durchgeführt, sondern die bloße „technische“ Möglichkeit einer Ansteckung reicht. Die wollen wir an dieser Stelle ja auch erstmal grundsätzlich nicht in Frage stellen – die Haut ist nen super Schutz gegen z.B. HI Viren und beim Tätowieren und Piercen wird dieser Schutzmantel nunmal durchstoßen – bei der Fußpflege, im Nagelstudio und bei der Akupunktur und in zahlreichen anderen „Dingen des Alltags“ allerdings auch!? Wenn man also mal den „statistischen Gedanken“ konsequent weiter denkt, muss man sich als nächstes Fragen warum Küchenpersonal Blut spenden darf – statistisch haben die mit mehr (oft kleinen) Schnittwunden und Kratzern zu kämpfen als der Durchschnitt der Bevölkerung oder Hausfrauen? Ach, ja und überhaupt – HAUSFRAUEN, ja die Hausfrauen leben ohnehin gefährlich die dürften sowieso nicht spenden! Generell müsste man eigentlich Frauen komplett ausklammern, die haben prozentual gemessen am Rest der Bevölkerung häufiger Ohrringe, welche bekanntlich zu 99% mit Pistolen in einem (dafür eigentlich ungeeignetem) Juweliergschäft geschossen werden, wärend Piercing und Tattoo Studios hingegen inzwischen seit Jahren strengen Richtlinien und Hygienevorschriften unterliegen (das war sicher früher einmal anders – aber wir reden ja vom Hier und Jetzt!).
[ad]Angesichts der stets knappen Blutreserven ist also dringend Handlungsbedarf und ausgerechnet die (konservativen) USA machen es vor! Dort hat man das Problem erkannt; im Bundesstaat Ilinois alleine wurden laut Auskunft der Blutspendecenter täglich ~150 Leute wegen Tattoo und Piercings abgelehnt und gut 25% der Bevölkerung dort (und evtl. sogar noch mehr) sind inzwischen tätowiert und/oder gepierct. Also gibt es dort seit kurzem eine Regulierung der Piercing und Tattoo Studios und die Blutspende-Richtlinien wurden der neue Situation angepasst. Wer sich dort unter professionellen (regulierten) Bedingungen hat tätowieren oder piercen lassen, kann schon am nächsten Tag (theoretisch zumindest, tatsächlich sollte man es ruhig angehen und erstmal nen Tag Pause machen 😉 …) Blut spenden: Getting A Tattoo No Longer Affects Blood Donation … andere Staaten wollen dem Beispiel folgen – ich bin gespannt!
Zu guter Letzt hätte ich jetzt gerne noch eine Statistik bemüht, hab aber leider keine entsprechende gefunden, also nenne ich es mal eine „gefühlte Statistik“ (passt ja gut in disen Blog) und überlasse die Antwort dem Leser! Was meinst du:
Nehmen wir mal die Gruppe der sich regelmäßig piercen und tätowierenden Menschen – wäre nicht eine statistische Mehrheit dieser jung (oder im besten Alter 😉 …), gesund (man muss / will ja sein Tattoo oder Piercing gut verpacken), vital und Körperbewusst? Wären das also nicht ideale Blutspender?[/lang_de] [lang_en]No english translation yet – but it is about donating blood as a tattooed and pierced person which should be possible if it is done in a regulated enviroment just like Illinois did: Getting A Tattoo No Longer Affects Blood Donation[/lang_en]
… too good to be true :-))
[ad]OK – also die neue App heisst The List und ist eine Liste von (leider bisher nur US-) Tätowierern, die allerdings nicht willkürlich zusammengewürfelt ist oder wo die Tätowierer sich selbst eintragen, sondern eine kleine „Jury“ von 4 namhaften Tätowierern guckt sich Bewerber oder vorgeschlagene Tätowierer an und entscheidet dann wer auf die Liste kommt.
Soweit ich das beurteilen kann machen die ihre Arbeit ganz anständig, die Liste hat natürlich nicht JEDEN guten Tätowierer drauf aber immerhin schon über 300 und so spontan würde mir auch keiner einfallen der fehlt – aber ich bin ja nur ein kleiner Tattoo-Kunde 😉
Auf jeden Fall eine schicke App um sich mal nen Überblick zu verschaffen … hier noch ein paar Screenshots:
[ad]Ins Leben gerufen wurde das ganze von einem Tätowierer: David Allen (ein Besuch der Webseite lohnt, denn der ist auch ein fleissiger Blogger) und die App kostet (natürlich, wie fast alle guten Apps) etwas … aber mit 1,59 EUR ist es durchaus ein moderater Preis … ich hab sie mir gekauft, ist auf jeden Fall interessant und eine Empfehlung wert!
Wer weiss, vielleicht kommt ja auch bald eine Erweiterung für internationale Artists :)[/lang_de] [lang_en]There is a new Tattoo iPhone App (I would say the first REAL one) called The List and … ah, well … I found it on Marisas site – so go there and have a look: Marisas Blog
[ad] [/lang_en]