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5 Jahre JewelEye …

Rachels JewelEye Jan 2009

Rachels JewelEye Jan 2009

Nachdem es nun beinahe 5 Jahre her ist, dass Rachel ihren „Augen Schmuck“ bekam und wir bereits auf dem BMXnet Seminar darüber sprachen, hab ich jetzt unser Treffen auf der APTPI Conference in Mailand glatt mal zum Anlass genommen ein Bild zu schiessen.
Laut Rachel hat sie nie Probleme mit ihrem Schmuck gehabt und eingesetzt wurde das ganze im Mai 2004 in der Retina Total Eye Care Clinic in Driebergen (NL) … mehr Infos:

Netherlands Institute for Innovative Ocular Surgery

Ich erinnere mich noch wie die Pressemitteilung des Klinik im April damals die Runde machte und jeder dachte an einen April-Scherz und auch hier in der Community wurd das direkt zum Thema: „Gibt es eigentlich noch Grenzen? “ und „JewelEye und die Doppelmoral … naja … nun sind fast 5 Jahre rum und wir wissen:

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– es wurde ordentlich gemacht (Augen-Klinik)
– der Schmuck behindert nicht… weder das Sehen, noch die Beweglichkeit des Auges
– es ist im Alltag unproblematisch
– wird es relativ tief gesetzt (wie bei Rachel) ist es auch relativ unauffällig
– man muss schon genau hinsehen das es einem auffällt
– es war/wurde/ist kein Trend … bisher haben es nur sehr wenig Leute

Piercing / Tattoo Geschichte …

Das inzwischen nicht mehr erscheinende US Foto-Magazin LIFE hat nun in Kooperation mit Google seine Archive geöffnet und 10 Mio. Bilder kostenfrei ins Internet gestellt. Google hat ein entsprechendes Portal für seine Bildersuche eingerichtet und nun darf jeder stöbern …

Google’s LIFE Portal

Weshalb ich das hier poste? Natürlich weil Suchbegriffe wie Piercing, Pierced, Tattoo, Uganda, Congo, Tribe, Native, Native Papua, Earrings usw. usw. usw. … sehr interessante Bilder hervorbringen!!! Wer findet mehr BodyMods??? Einfach Suchbegriff hier posten 🙂

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Auch ne sehr gute Vorgehensweise ist es den Namen des jeweiligen Fotografen einfach mal in Google einzugeben (ggf. in Anführungszeichen) dann stößt man manchmal auf noch mehr Bilder (wie z.B. bei „Eliot Elisofon“)! SIRIS … also das Smithsonian Institution Research Information System hat übrigens schon immer eine sehr gut bestückte Bild-Datenbank … es ist mitunter nur schwer die richtigen Suchbegriffe zu finden 😉 … aber „Tattoo“ ist da auch ganz schön ergiebig! … Mit etwas Übung findet man dann aber selbst zu Suspension etwas 😉

Blutbetriebenes Elektro Tattoo

Ein Vorschlage / Designstudie eingereicht bei der diesjährigen „Greener Gadgets Design Competition ist ne ganz interessante Vision eines Batterielosen Displays, das unter der Haut sitzt.

Digital Tattoo 1

Digital Tattoo 1

Digital Tattoo 2

Digital Tattoo 2

Digital Tattoo 3

Digital Tattoo 3

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Das Teil ist außen aus Silikon und kommuniziert per Bluetooth mit der Aussenwelt. Die Stromversorgung übernimmt der Körper auf abenteuerliche Weise – eine „blood fuel cell“ wird mit einer Arterie und einer Vene verbunden und wandelt die im Blut enthaltene Glucose und Sauerstoff in Energie um. Für die Anzeige werden dann über dem Implantat kleine Kügelchen tätowiert, die auf jeweilige Feldänderungen der Pixel des Implantats reagieren und schwarz oder durchsichtig werden. (???)
Die komfortable Bedienung erfolgt über eine touch-sensible Oberfläche des Silikon-Teppichs.

Klingt alles in sich schlüssig und gaaaanz einfach aber ich schätze mal wir werden sowas in den nächsten 20 Jahren nicht zu Gesicht bekommen *lol* und da das ganze ja nur schwarz/weiß ist, ist es ja schon alt bevor es realisiert ist 😉

Aber immerhin für den Weg des Einsetzens haben die Erfinder schon ne Lösung – das wird eingerollt durch eine kleine Öffnung eingebracht und dann subkutan (unter der Haut) ausgerollt. Ja, ich glaub ich poste das am 1. April nochmal und photoshoppe mir ein bissken am Arm rum ;-)))

Quellen:
Greener Gadgets Design Competition 2008
Physorg.com