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Interview: Tatts the way, Lance Franklin
So, meine Lieben – ich bin ja normalerweise mal ganz gerne jemand, der meckert wenn Leute sich mit BodyModification oder anderen Themen nicht (meiner Meinung nach) ausreichend auseinander gesetzt haben, oder zu einseitig darüber schreiben.
Okay, meist sind es auch reisserische Boulevard Artikel oder Blog und Foren-Posts wo das nicht unbedingt angebracht ist – also viel Wind um nichts, alles ganz normal. Wenn es allerdings um eine Doktorarbeit geht, dann liegt die Messlatte WIRKLICH hoch und wenn dann auch noch der Titel lautet:
„Body Modification:
psychologische Aspekte von Piercings
und anderen Körperveränderungen“
… dann ist meine Erwartungshaltung ins unermessliche gesteigert!
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Also begebe ich mich an die Lektüre, aber dank der 300 Seiten Umfang (wobei ein großer Teil Statistik ist, der für mich weniger interessant ist) habe ich es seit Januar nicht geschafft das mal am Stück zu lesen … ABER … immerhin angelesen und durchgezapped zu den Punkten meines höchsten Interesses … tja, und ich muss wirklich sagen: DANKE! … eine wirklich gelungene Arbeit! Ein bissl viel BME (wie üblich … was sich dann in Sachen wie „Arten der Scarification: Dremel, Säure – Skari … usw. niederschlägt) aber durchaus fundiert und sehr umfangreich!
Ergo: Ich empfehle ungern Bücher, die ich selbst nicht (bis zum Ende) gelesen habe, aber ich will es euch nicht länger vorenthalten!!
Also, ne große Tasse Tee kochen den neu auf der CeBit erworbenen eBook Reader anschmeissen und ran an den Speck:
Nachdem es nun beinahe 5 Jahre her ist, dass Rachel ihren „Augen Schmuck“ bekam und wir bereits auf dem BMXnet Seminar darüber sprachen, hab ich jetzt unser Treffen auf der APTPI Conference in Mailand glatt mal zum Anlass genommen ein Bild zu schiessen.
Laut Rachel hat sie nie Probleme mit ihrem Schmuck gehabt und eingesetzt wurde das ganze im Mai 2004 in der Retina Total Eye Care Clinic in Driebergen (NL) … mehr Infos:
Netherlands Institute for Innovative Ocular Surgery
Ich erinnere mich noch wie die Pressemitteilung des Klinik im April damals die Runde machte und jeder dachte an einen April-Scherz und auch hier in der Community wurd das direkt zum Thema: „Gibt es eigentlich noch Grenzen? “ und „JewelEye und die Doppelmoral … naja … nun sind fast 5 Jahre rum und wir wissen:
[ad]– es wurde ordentlich gemacht (Augen-Klinik)
– der Schmuck behindert nicht… weder das Sehen, noch die Beweglichkeit des Auges
– es ist im Alltag unproblematisch
– wird es relativ tief gesetzt (wie bei Rachel) ist es auch relativ unauffällig
– man muss schon genau hinsehen das es einem auffällt
– es war/wurde/ist kein Trend … bisher haben es nur sehr wenig Leute